„Fetish Daddy“ – Nomina über sexuellen Missbrauch

Manche Sänger machen Musik zur Unterhaltung. Andere trauen sich auch an heikle Themen heran. So der Fall bei Nomina, der offiziellen Botschafterin von World Peace-Berlin.

Mit ihrer zweiten Single Auskopplung „Fetish Daddy“ will Nomina junge Mädchen stärken, denn 15 Millionen zwischen 15 und 19 sind laut Unicef Opfer sexuellen Missbrauchs, ohne sich professionelle Hilfe zu suchen.

Bereits der erste Titel „Amadlozi“ aus Nomina’s Debut Album, hatte nach wenigen Tagen großen Erfolg. Zwölf Wochen hielt er sich unter den Top 10 der US Radio Charts und davon war er für 3 Wochen auf Platz 1. Das Video läuft auf MTV, MTV Base sowie in bedeutenden Spotify Playlists.

Der neue Titel, “Fetish Daddy” ist ein starker Song, der sich ohne anklagend zu klingen an den unendlichen Appetit von Männern richtet, welche ihren sozialen Status, ihre Position oder Geld nutzen, um junge Mädchen zu missbrauchen oder zu sexuellen Handlungen zu zwingen. „Fetish Daddy“ ist keineswegs eine Moralpredigt. Vielmehr der Auftritt einer starken Sängerin, die aufmerksam und unmissverständlich der Wirklichkeit gegenüber tritt.

Ihre Lyrik handelt von Liebe und dem Gefühl von Sicherheit, Glück und Zuversicht auf ein sicheres und unbekümmertes Leben, das jedem von uns zustehen sollte.

“Fetish Daddy“ hat Hit verdächtige, elektronische Elemente, Reggae Rhythmen, sowie tolle Tanzelemente. Die ausgereifte Melodie lässt durchaus Nominas afrikanischen Wurzeln erkennen: https://www.youtube.com/watch?v=u6KSx_EfbAw

Nomina ist aus Botswana, geboren in Simbabwe. Sie wuchst mit 4 Geschwistern in Gaborone, Botswana auf, wo sie ohne Eltern überleben mussten. Heute lebt sie in Deutschland, hier hat sie nach dem BWL Studium ihre Musikkarriere gestartet. Mit ihren ersten Titeln „Mamaland“ und “Don’t Cry Afrika“ begeisterte sie bereits ein Millionenpublikum, vor allem in ihrer Heimat, in der ihre Musik im Radio und Fernsehen gespielt wird.