Digitale Ausstattung für Schulen

Digitalisierung: Alle Kommunen im Landkreis Neu-Ulm haben Fördergelder für ihre Schulen rechtzeitig beantragt

 Alle 17 Städte und Gemeinden des Landkreises Neu-Ulm haben für ihre Schulen die bayerischen Zuschüsse für die „digitalen Klassenzimmer“ rechtzeitig beantragt. „Durch die Fördermittel kann die IT-Ausstattung an allen Schulen zwischen Unterelchingen und Kellmünz ausgebaut und optimiert werden. Der Landkreis wird dadurch seinem Anspruch als erster Bildungsregion in Bayern weiterhin gerecht“, stellt Landrat Thorsten Freudenberger heraus.

Die Schulverwaltung des Landratsamtes ist für die Sachaufwandsträgerschaft der Gymnasien, Realschulen, Förderschulen und aller beruflichen Schulen im Landkreis Neu-Ulm zuständig. Alle Grund- und Mittelschulen fallen unter die Sachaufwandsträgerschaft der Kommunen und unter die Schulaufsicht des Staatlichen Schulamts Neu-Ulm. Dessen fachlicher Leiter Dr. Ansgar Batzner, zeigt sich ebenfalls hocherfreut: „Besser als 100 Prozent geht nicht!“

Bei der jüngsten Bürgermeisterdienstbesprechung im Landratsamt hatte der Landrat auf die am 31. Dezember dieses Jahres ablaufende Antragsfrist hingewiesen. Im Rahmen des Masterplans „Bayern Digital II“ erhalten die Sachaufwandsträger vom Freistaat für jede ihrer Schulen ein Budget. Damit soll die IT-Ausstattung der Schulen verbessert werden. Im Nachtragshaushalt 2018 des Freistaats stehen hierzu 212,5 Millionen Euro für ganz Bayern zur Verfügung. Zusätzlich soll die IT-Ausstattung und die Einrichtung integrierter Fachunterrichtsträume an berufsqualifizierenden Schulen modernisiert werden.